Das italienische Original aus dem »E&B Lab IMS«
Wenn es eine Kaffee-Zubereitungsart gibt, die (neben dem Espresso) mit Italien assoziiert wird, dann der Moka. Der entsprechende Kocher bereitet Kaffee nach einem einfachen Prinzip zu: Kochendes Wasser steigt durch ein Röhrchen, extrahiert den gemahlenen Kaffee und taucht oben in einem Behältnis auf. Das war's auch schon. Simpel, aber wenn Sie ein paar Eckdaten beachten, eine lohnende Art, Ihren Kaffee zuzubereiten. Auf eines müssen Sie freilich verzichten: auf eine Crema, also den Schaum, den Sie vom Espresso kennen.
Ein Player in dem weiten Feld der Moka-Kocher ist das »E&B Lab IMS«, die kleine, feine Abteilung von »IMS« fürs Besondere. Und die hat sich des klassischen Moka-Kochers, der »Caffettiera«, angenommen. Und herausgekommen ist ein elegantes, dunkelgrau-schwarzes Ding, das jeden Herd schmückt (außer Induktionsherde!).
Die wirklichen Qualitäten liegen - wie immer - im Inneren des Kochers. Der besteht zwar aus Aluminium, ist aber dort, wo normalerweise einfach gelochte Alusiebe stecken, mit einem besonders feinen Filter ausgestattet. Der besteht nicht nur aus einer dünnen, gelaserten Edelstahl-Membran, sondern verfeinert durch seine Geometrie den Moka ganz entscheidend. Gelernt ist eben gelernt.
Besserwisserischer Exkurs
Wenn Sie Besserwissertum nicht leiden können, dann überspringen Sie bitte diesen kurzen Absatz. Danke. Also ... wie nun, Sie sind ja immer noch da! Gerne - aber bitte beschweren Sie sich anschliessend nicht bei uns, wir hätten Ihnen nichts Neues bieten können resp. Wissen präsentiert, auf das Sie gerne verzichtet hätten. Also.
Der »Induction Moka Pot a Pot« hat aus guten Gründen diesen Namen, denn wer ihn verwendet, bereitet exakt das zu. Einen »Moka« nämlich. So lautet die korrekte Bezeichnung für diese Art Kaffee: wohlschmeckend, kräftig, schwarz.
Eingebürgert hat sich freilich eine andere Bezeichnung, nämlich »Espresso«, was schlicht falsch ist. Dafür fehlt dem Getränk die braunmelierte Schicht obenauf, die »Crema«. Die entsteht nur, wenn sie das Wasser mit Hochdruck (ca 10 bar) durchs Kaffeepulver zwingen, was dieser Kocher nicht hinbekommt, wie auch. Wollen Sie echten Espresso, führt kein Weg an einer ebensolchen Maschine vorbei.
Um die Verständigung zu erleichern, bezeichnen wir diese Kanne daher (fälschlicherweise) als »Espressokanne« (wie das alles tun), obwohl wir das nicht sollten. Sie verzeihen. Sie verstehen. Sie wissen Bescheid.
Technische Details
Hersteller: »E&B Lab IMS · Industria Materiali Stampati Spa«, Torre d'Isola, Pavia (Italien)
Name: »Classic Moka Pot«
Material Kanne: Aluminium
Material Kessel: Aluminium
Farbe: schwarz sandgestrahlt
Material Griff Kocher: schwarzes Polyamid
Lochung Sieb: 200 µ (mü)
Material Sieb: rostfreie Edelstahl-Membrane - Sie können hier Ihre eigene Mokakanne mit diesen Präzisions-Sieben nachrüsten
Material Trichter: Aluminium
Material Dichtung: Silikon
Besonderheiten I: für alle Herd-Arten geeignet - außer für Induktionsherde
Besonderheiten II: Sicherheitsventil
Füllmenge: 270 ml
Reinigung: spülmaschinen-geeignet / weder Stahlwolle noch Scheuermittel verwenden (Gefahr des Zerkratzens)
Hergestellt in: Italien
Lieferumfang: 1 Espressokocher im gut gepolsterten »E&B Lab«-Karton