Das italienische Original für den Induktionsherd
Eine ganze Reihe von italienischen Moka-Kochern sind bis ins letzte Detail ausgereift, leiden aber unter einem einzigen, dafür aber entscheidenden Nachteil: Sie sind nicht für den Induktionsherd geeignet (weil aus nicht-magnetischem Material, meist Aluminium, hergestellt).
Nicht so dieser Moka-Kocher. Er stammt vom »E&B Lab«, das ist die Spezialisten-Abteilung des großen italienischen Siebherstellers »IMS« aus Pavia (eine halbe Stunde südlich von Mailand gelegen). Gelöst wurde das Problem durch eine einfache Intervention: Der Wasserkessel besteht aus massivem Edelstahl und der tut auf jedem Herd seinen Dienst.
Im Grunde sind ja Mokakocher eine einfache Sache: Das erhitzte Wasser wird durch den gemahlenen Kaffee gedrückt und sprudelt oben raus. Das war's im wesentlichen. Doch den Leuten vom »E&B Lab« ist es gelungen, dieses einfache Grundprinzip an einer entscheidenden Stelle zu verbessern.
Man hat nämlich dort, wo alle anderen einfache Alusiebe einbauen (zu sehen, wenn Sie den Kessel abschrauben und von unten in den Oberteil linsen) einen besonders feinen Filter eingebaut. Der besteht nicht nur aus einer feinen Edelstahl-Membran, sondern verfeinert durch seine Geometrie den Moka ganz entscheidend. Gelernt ist eben gelernt.
Besserwisserischer Exkurs
Wenn Sie Besserwissertum nicht leiden können, dann überspringen Sie bitte diesen kurzen Absatz. Danke. Also ... wie nun, Sie sind ja immer noch da! Gerne - aber bitte beschweren Sie sich anschliessend nicht bei uns, wir hätten Ihnen nichts Neues bieten können resp. Wissen präsentiert, auf das Sie gerne verzichtet hätten. Also.
Der »Induction Moka Pot a Pot« hat aus guten Gründen diesen Namen, denn wer ihn verwendet, bereitet exakt das zu. Einen »Moka« nämlich. So lautet die korrekte Bezeichnung für diese Art Kaffee: wohlschmeckend, kräftig, schwarz.
Eingebürgert hat sich freilich eine andere Bezeichnung, nämlich »Espresso«, was schlicht falsch ist. Dafür fehlt dem Getränk die braunmelierte Schicht obenauf, die »Crema«. Die entsteht nur, wenn sie das Wasser mit Hochdruck (ca 10 bar) durchs Kaffeepulver zwingen, was dieser Kocher nicht hinbekommt, wie auch. Wollen Sie echten Espresso, führt kein Weg an einer ebensolchen Maschine vorbei.
Um die Verständigung zu erleichern, bezeichnen wir diese Kanne daher (fälschlicherweise) als »Espressokanne« (wie das alles tun), obwohl wir das nicht sollten. Sie verzeihen. Sie verstehen. Sie wissen Bescheid.
Technische Details
Hersteller: »E&B Lab IMS · Industria Materiali Stampati Spa«, Torre d'Isola, Pavia (Italien)
Name: »Induction Moka Pot «
Material Kanne: Aluminium
Material Kessel: rostfreier Edelstahl
Farbe: schwarz sandgestrahlt
Material Griff Kocher: schwarzes Polyamid
Lochung Sieb: 200 µ (mü)
Material Sieb: rostfreie Edelstahl-Membrane - Sie können hier Ihre eigene Mokakanne mit diesen Präzisions-Sieben nachrüsten
Material Trichter: Edelstahl
Material Dichtung: Silikon
Besonderheiten I: für alle Herd-Arten geeignet - auch für Induktionsherde
Besonderheiten II: Sicherheitsventil
Füllmenge: 160 ml / 270 ml
Reinigung: spülmaschinen-geeignet / weder Stahlwolle noch Scheuermittel verwenden (Gefahr des Zerkratzens)
Hergestellt in: Italien
Lieferumfang: 1 Espressokocher im gut gepolsterten »E&B Lab«-Karton