Einfach, schnell, bestens - und in XL
Die Qualität dieses Kaffeezubereiters lässt sich auf eine einfache Formel bringen: schnell, einfach, maximales Geschmackserlebnis. Und das Schönste: Die AeroPress ist ein Beweis für die lebendige US-amerikanische Kaffeekultur, denn von dort kommt das geniale Ding.
Beim Aeropressen werden zwei Kaffee-Zubereitungsarten miteinander verbunden: Jener der French Press mit jener des Druck-Filterns. Erst wird nämlich der gemahlene Kaffee mit heißem Wasser übergossen - dann umgerührt - und schliesslich unter Druck gefiltert. Fertig. Details zur Zubereitung weiter unten.
Sie können mithilfe der AeroPress fünf verschiedene Kaffeevarianten herstellen: den klassischen schwarzen AeroPress (Café americano), eine Art Espresso (wofür Sie einen bestimmten Aufsatz benötigen, haben wir), einen ColdBrew (auch dafür gibt es einen Aufsatz, haben wir auch) und schließlich einen Latte macchiato zubereiten oder einen Cappuccino; verwenden Sie eher hell geröstete, fruchtigere Blends bzw. Singles für die AeroPress.
Wir führen die AeroPress mittlerweile in fünf Varianten: einmal mit Tragetasche, einmal ohne, einmal in der ToGo-Größe, einmal in kristallklar - und einmal in extra groß. Im Kern funktionieren alle Editionen nach dem gleichen Prinzip und produziern idente Ergebnisse.
Noch ein Wort zu den besagten Papierfiltern: Diese halten Öle und Schwebstoffe des Kaffees zurück; auf diese Weise bekommen Sie ein klares, bekömmliches Ergebnis, aber auch ein bisschen weniger Geschmack.
Die hier vorgestellte XL-Version ist größer als die klassische AeroPress und produziert bis zu vier Tassen Kaffee (max 600 ml).
Technische Details
Hersteller: »Aerobie Inc.«, Palo Alto (Kalifornien, USA)
Name: »AeroPress XL
Material Presskolben und Brühzylinder: Polypropylene (Bisphenol A / BPA-frei; Phthalate-frei)
Farbe Presskolben und Brühzylinder: dunkelgrau transparent
Material Dichtung: Gummi
Material Sieb: Kunststoff (Bisphenol A / BPA-frei; Phthalate-frei)
Material Filter: sauerstoffgebleichtes Papier (100% kompostierbar)
Material Becher: transparentes, unzerbrechliches Tritan™
Fassungsvermögen AeroPress: für 2 bis 4 Tassen Kaffee (max 600 ml)
Fassungsvermögen Becher: max 590 ml
Durchmesser AeroPress innen: ø 6,8 cm
Höhe Presskolben und Brühzylinder (ineinander geschoben): 19 cm
Höhe Presskolben und Brühzylinder (auseinander gezogen): 55 cm
Höhe der Packung: 24,8 cm
Eigenschaften: NICHT spülmaschinenfest (auch wenn der Hersteller anderes behaupten mag), hitzebeständig
Geeignet für: Café americano / Café Latte / Cappuccino
Hergestellt in den: USA
Lieferumfang: 1 Presskolben / 1 Brühzylinder / 1 Gummidichtung / 1 Sieb / 1 Messlöffel (ca 10 gr Kaffeebohnen) / 1 Umrührer / 100 Papierfilter / 1 mehrsprachige Gebrauchsanweisung (auch in Deutsch)
Tutorial 1
Tutorial 1
Gebrauchsanweisung
Gebrauchsanweisung
Tutorial 2
Tutorial 2
Von Ubooten und fliegenden Ringen
Gegründet wurde die Firma Aerobie von dem US-Amerikaner Alan Adler - einem Erfinder mit 40 Patenten und langjährigem Lehrer für Ingenieurswissenschaften an der Stanford Universität in Kalifornien.
Anfangs sah es nicht wirklich danach aus, als würde Alan Adler den vielen Zubereitungsarten von Kaffee eine weitere, essentielle hinzufügen können. Denn Adler beschäftigte sich mit Ubooten, Militärflugzeugen, Atomreaktoren und Sportgeräten.
Unter vielem anderen erfand er den »Aerobie Pro flying ring«. Dabei handelt es sich um eine Art Frisbee, dem das Innenteil fehlt. Eben um einen Ring. Das Besondere: Er schaffte es ins Guiness Buch der Rekorde, denn er fliegt sehr sehr weit.
Dürfen wir ausnahmsweise die Wikipedia zitieren, weil wir das niemals so schön schildern könnten? Danke! Also: »Am 14. Juli 2003 wurde von Erin Hemmings in Fort Funston mit dem Aerobie mit einer Entfernung von 406,30 m ein Weltrekord für von Menschenhand geworfene Objekte aufgestellt. Das Sportgerät war dabei 30 Sekunden in der Luft (inoffizieller Wert) und war das erste Objekt, das weiter als eine Viertelmeile (ca. 402,30 m) geworfen wurde.«
Bevor wir uns hier endgültig verlieren - im Jahr 2004 war endlich der Kaffee dran. Damals begann der 1938 geborene Alan Adler, sich mit einer neuen Zubereitungsart zu beschäftigen und tüftelte so lange, bis er die Sache mit der AeroPress heraussen hatte. Im November 2005 erblickte dann das Gerät das Licht der Kaffeewelt (wir können es eben auch, das kraftvolle Schildern).
Auf der Homepage von »AeroPress« finden Sie weitere Details zu Alan Adler und den verschiedenen Materialien, mit den die Firma experimentierte. Und ein Photo des »Aerobie Pro flying ring«-werfenden Alan Adler ebenfalls.